Von Handan Çağlayan
Die kurdische Bewegung hat Frauen politisch mobilisiert und ihnen den Weg zu einer emanzipativen Transformation patriarchaler Strukturen eröffnet. Die aktive Beteiligung von Frauen geschieht jedoch zu bestimmten Bedingungen. Denn nur wer kämpft, ist in die Erzählung der Bewegung integriert. Während die nationale Dimension der kurdischen Frage heute eine dominante Rolle in der kurdischen Erzählung einnimmt, ist die Klassendimension – trotz einer verschärften Klassenspaltung der kurdischen Bevölkerung – in den Hintergrund getreten.
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Donnerstag, 18. April 2013
Mittwoch, 5. Dezember 2012
Von Konya zu Kayseri: Zwei Dekaden islamistischer Kommunalpolitik im türkischen Kontext der globalen Ökonomie
Von Axel Gehring
Ali Ekber
Doğan nannte es einen "Wandel in der Raumimagination von Konya zu
Kayseri". Wie vollzieht sich der Prozess der Professionalisierung und
ökonomischen Durchrationalisierung auf kommunaler Ebene? Mit welchen nationalen
und internationalen Dynamiken ist er verschränkt?
Montag, 30. April 2012
Die kurdische Proletarisierung
Von Murat Çakır
Nationale und soziale
Frage bedingen einander nicht von allein. Kurdische Identität und damit
verbundene Rechte in einem breiten Bündnis zu politisieren, zwingt zur
Zusammenarbeit mit Kräften, deren Interesse nicht unbedingt die Politisierung
der sozialen Frage ist. Derweil ist kurdische Armut durch Binnenmigration und
Proletarisierung geographisch entgrenzt. Somit steht die kurdische Bewegung vor
komplexen Aufgaben.
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